ein kleines Dörfchen im Landkreis Uelzen. Natur pur, wohin man schaut, gepflegte Gärten und im Hintergrund der wenigen Häuser rauschen die Bäume sanft ihr Krone im Wind hin und her.

An der Pforte werden wir gleich von der netten Frau begrüßt, die uns bzw. meinen Mann sogleich als den Vater erkennt, der früher seine Tochter einmal wöchentlich auf einen Reiterhof gebracht hatte.


Dann zeigt sie uns ihr Reich. Was wir sehen, sind liebevolle und reichliche Schlafplätze für die Katzen.
Ins Gewächshaus gehen wir nicht, obwohl wir es gerne würden. Warum? Da hat sich die Mamakatze mit ihren Babys eingenistet. Wir wollen nicht, das sie verschreckt die kleinen umquartiert.

Ein paar Tage später bringen wir die Fallen vorbei. Drei an der Zahl. Abends dann schon der Anruf. Alle drei Fallen besetzt und jaaaaa, sogar die Mamakatze. :-)

Die zwei Babys hat die Frau ebenfalls bereits liebevoll in Decken gehüllt.

Als wir die Katzenbande abholen rufe ich in der Tierarztpraxis an. Eigentlich nur um die Öffnungszeiten abzuhören (damit ich weiß, wann wir nächsten Tag die Katzen vorbei bringen können), doch statt des Anrufbeantworters geht die Tierärztin persönlich ran. :-) Und so können wir schließlich an einem Feiertag doch noch die Katzen vorbei bringen. Sie wartet extra auf uns - ein Juwel von Tierärztin :-)

Während die anderen beiden Katzen zum kastrieren dableiben, kommt die Mamakatze mit ihren zwei Kitten erst einmal zu uns. Hier dürfen die beiden aufwachsen, bis sie mit 12 Wochen vermittelt werden können. Die Mama darf wieder zu der Tierfreundin zurück.

sie hat Angst, aber ich darf sie dennoch streicheln. Sie faucht, haut und kratzt überhaupt nicht