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Meine Geschichte:

 

Miau, mein Name ist Mia. Ich werde jetzt bald ein Jahr alt. Und habe schon einiges erlebt in meinem Katzenleben.

 

Geboren bin ich auf einem Bauernhof, wurde dort aber mit meinen Geschwistern und Freunden ignoriert und schließlich weggeholt- dann lebte ich erst einmal bei Melanie und Holger in Wrestedt.

 

Im November kam dann der große Tag- ich sollte vermittelt werden. Hat auch geklappt und ich war sehr gespannt auf mein neues Zuhause. Dort wartete bereits Mio, ein ehemaliger Kumpel aus der Katzenhilfe auf mich. Leider hatte ich nicht lange das Glück ein eigenes, festes Zuhause zu haben, denn ich bekam eine Bindehautentzündung. Normalerweise sollte so etwas vom Tierarzt behandelt werden, leider hat meine damalige Familie  mir diese Hilfe nicht zukommen lassen. Dann war der Entschluss gefasst, zurück zur Katzenhilfe und erst einmal gesund werden.

 

Nun habe ich erst mal wieder eine Weile mit Mio, Enya und den anderen Pfegekatzen auf neue Dosenöffner warten müssen. Langweilig wurde uns ja nie, aber so ein endgültiges Zuhause ist doch der Traum jeder Katze.

 

Dann kam der Tag. Mein späteres Frauchen Lena besuchte uns in Wrestedt. Klar, ich kam nach erster Unsicherheit erst zum Kuscheln unterm Schreibtisch hervor. Ich habe ja in den letzten Wochen viele Menschen kennen gelernt, leider sind ja nicht alle Menschen nett… Aber für Lena, meinen neuen „Menschen“, war schnell klar, dass ich es sein soll. Naja, dann wurde ich am 30.12.2010 in den Reisekiste gesteckt und ab ins Auto. Fand ich eigentlich gar nicht so witzig, wieder weg aus der gewohnten Umgebung und den Geschwistern und Freunden…

 

Aber die Spannung stieg…

Nachdem ich einige Treppen hochgetragen wurde, kam mir ein spannender neuer Geruch entgegen. Hier roch es schon nach einer anderen Katze. Wunderbar, dachte ich spontan, dann wird’s auf keinen Fall langweilig.  Reisekiste auf- und dann ging’s erst einmal auf Erkundungstour. Wie spannende alles roch. Melanie und Holger waren ja auch noch da, also war ich nicht gleich ganz alleine. Nur von der anderen Katze, Tiffy, eine kleine Diva, genauso alt wie ich, erfuhr ich dann, war keine Spur. Wie selbstverständlich schaute ich mich ganz ohne Angst in meiner neuen Wohnung um.

Kratzbaum? Gefunden! Sogar mit Liegemulde, da werde ich mich immer reinlegen… Fresschen und Wasser? Gefunden! Klo? Gefunden! Spielzeug? Gefunden! Katzenkumpel? Gefunden, zwar fauchend unterm Bett, aber egal…

 

Wir haben schon ein bisschen Zeit gebraucht, um uns aneinander zu gewöhnen, aber dafür ist es jetzt umso toller. Das musste Tiffy zwar erst einmal verstehen, aber lieber spät als nie.  Auch wenn Tiffy nicht so gerne mit mir schmusen möchte, macht das Toben und Spielen umso mehr Spaß. Manchmal sitzen wir beide vor dem Meerschweinchen-TV, das ist schon echt ziemlich spannend…  Ich fühle mich in meinem Zuhause pudel wohl und freue mich über jede Streicheleinheit. Am Bauch kraulen, das ist das größte Glück für mich. Manchmal lasse ich Lena gar nicht durch die Wohnung laufen sondern schmeiße mich systematisch vor ihre Füße, damit ich auch wirklich genug Streicheleinheiten bekomme. Da passe ich schon auf;-)  Der größte Spaß ist es, wenn Lena die Katzenangel rausholt. Da fange ich immer gleich an zu miauen, weil ich mich so freue. Oh, manchmal kocht sie für uns- das schmeckt uns immer so gut, dass wir jeden Schritt in der Küche überwachen. Wenn wir gerufen werden, flitzen wir beide mit einem ganz gespannten „Miau“ zu Lena hin… Und irgendeine tolle Idee hat sie dann immer. Fressen oder spielen oder kuscheln…

 

Aber bei Melanie und Holger muss ich mich auch nochmal bedanken. Was sie für mich getan haben und viele meiner Artgenossen tun, ist einfach toll. Schade, dass es nicht mehr von solchen Menschen gibt!!!

 

Viele miauende Grüße von Mia und Tiffy, und natürlich unserem Frauchen Lena!!!

 

Mia
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