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Wie Linus und Merle zu uns kamen.

 

Geplant war es eigentlich nicht, das so schnell nach dem Tod von Gray, ein neuer Freund für Katy einzieht. Aber Katy hat das Alleinsein so garnicht gefallen. Ihren Unmut hat sie laut und mit viel Theater gezeigt. So war ich gezwungen schnell zu Handeln und für Katy Gesellschaft suchen.

 

Auf Anhieb hab ich mich in das Bild dieses kleinen schwarzen Katers Namens Linus verliebt und eine Anfrage an Melanie gestellt. Von ihr kam dann die Frage, ob es gut wäre ein Kitten alleine zu der 6 jährigen Katy zu holen oder doch lieber zwei Kitten. Da hätten die Kleinen sich zum Spielen und Katy ab und an ihre Ruhe.

 

Kurz entschloss ich mich dann, dass Linus nicht alleine einziehen sollte. So zogen Anfang August Linus und Merle bei uns ein. Katy machte anfangs große Augen. Doch schnell übernahm sie die Mutterrolle. Schmuste, spielte und erzog ihre kleinen Stiefkinder. Linus war von Anfang an nicht zu bremsen. Er musste alles erkunden, ist immer der Erste am Napf und beim Schmusen. Merle dagegen war zurückhaltender. Hände waren ihr Anfangs sehr suspeckt. Sie liess sich nicht streicheln, ging mir aus dem Weg und fasst nur langsam Vertrauen.

 

Mit der Zeit legte Merle ihre Angst ab. Nun fordert sie ihre Streicheleinheiten, wenn und wann sie sich möchte.

 

Ich kanns kaum fassen, das Merle und Linus schon fast ein Jahr hier sind. Sie sind so schnell groß geworden und nun im besten Flegelalter. Haben nur Flausen und Blödsinn im Kopf. Katy ist dank der Beiden richtig aufgeblüht. Sie spielt und tobt mit Linus und Merle durch die Wohnung und oft liegen zwei oder alle drei von ihnen gemeinsam auf ihrem Sessel und Schlafen eng aneinander geschmiegt. Ich lieb die Drei so sehr und kann mir ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen. Gerade jetzt liegt Linus neben mir auf dem Sofa und schaut, ob ich auch ja das Richtige schreibe.

 

Linus & Merle
Linus & Merle
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Linus in Kleinformat
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Merle
Merle
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