Und es gibt sie doch: Menschen, die nicht wegsehen und Hilfe holen.
Eine davon ist Sarah. Sie erhörte den verzweifelten Hilferuf einer Katze.
Der kleine Grautiger hatte sich auf einen Baum verirrt und entgegen der Meinung einiger Menschen kommen Katzen nicht überall runter, wo sie zuvor herauf gekommen sind.
Nun saß er etwa fünf Meter vom Erdboden entfernt und harrte so bereits eine ganze Nacht dort oben aus.
Die angerufene Feuerwehr bot Hilfe an, wenn die Finderin den Einsatz bezahlen würde.
Was in vielen Orten in Deutschland gut funktioniert, klappt eben nicht so einfach in unserem Landkreis. Denn ja, es gibt Fälle in Deutschland, in denen die Feuerwehr auf Bezahlung verzichtete um ein Tierleben zu retten.
Sarah meldete sich daraufhin bei uns und in wenigen Minuten waren wir vor Ort.
Wir klapperten zwei naheliegende Höfe ab und bereits beim zweiten Hof hatten wir Glück. Der gute Mann hatte einen Trecker mit Frontlader und auch eine lange Leiter.
Mit der Leiter versuchte er es als erstes und es klappte. Er und seine Tochter erkannten ihren geliebten Hofkater in dem Pechkater wieder und nahmen ihn überglücklich mit nach Hause.
HAPPY END!
Ihr letzter Wunsch: eine sichere Zukunft für Brenda & Duplo
Das Sprechen fällt ihr schwer, strengt an. Sie sucht nach Worten. Worte, die sie jahrelang wie selbstverständlich benutzt hat. Ihre Aussprache ist undeutlich und sie ist kaum zu verstehen.
Das Frauchen von Brenda und Duplo hatte einen Schlaganfall.
Die alte Dame ist nun in großer Sorge, um die Zukunft ihrer Katzen. Ihr Herzenswunsch ist es, dass wir für ihre felligen Seelenverwandten ein gutes Zuhause bei ruhigen, geduldigen und katzenliebenden Menschen finden.
Sie möchte die Möglichkeit und das Glück haben, sich von Brenda und Duplo verabschieden zu dürfen, bevor sie stirbt. Sie möchte erleben, dass beide ihr Glück noch finden.
Eigentlich wollte unsere Pflegestelle Silvi in Nidda eine kleine Pflegekatzen-Auszeit nehmen, nachdem sie zuletzt durch eine Pilzerkrankung ihrer ehemaligen Pflegekatzen Emil und Holger monatelangem Putzwahn verfallen war...
Als dann allerdings dringend Platz für die eingefangenen Kitten von der Aktion "Einer für alle - alle für Mietz!" benötigt wurde, sprangen sie und ihr Mann kurzerhand doch noch einmal in die Bresche.
Glücklicherweise konnte unsere Jenny die Vier zuvor noch eine Woche beherbergen, sodass sie mit ihrem schlimmen Katzenschnupfen nicht noch einmal in die freie Natur entlassen werden mussten.
Kurzerhand schnappten Mel und Holger sich also letzten Samstag die vier Purzels, wie die Pflegestelle sie liebevoll nennt, und brachten sie nach Göttingen, wo die Pflegestelle sie in Empfang nahm.
Für unsere Angelkatzen-Familie (Tara †, Benita und Mama Valeria) haben wir bisher 180 € an Spenden erhalten.
Vielen herzlichen Dank an alle lieben Spender!
Benita hat heute ein wenig mehr Appetit. Sie liebt Babygläschen Bio-Rind bzw Bio-Huhn von Hipp. Nassfutter wäre uns zwar lieber, aber im Moment ist die Hauptsache, dass sie frisst.
Hier noch ein kleines Video von ihr:
Benita, unser kleines, schwarzes Bärchen, braucht nicht nur ganz viele gedrückte Daumen, sondern ein Wunder!
Seit heute steht die Diagnose, die gestern schon ihre Schwester Tara bekommen hat – sie ist ebenfalls positiv auf Katzenseuche getestet worden. Tara ist daraufhin in der Tierklinik Lüneburg geblieben, auch aufgrund ihres schlechten Allgemeinzustands, und hat heute Nachmittag den Kampf verloren.
Tara heißt Stern, und nun ist sie zu den Sternen geflogen.
Was ist passiert?
Neues von Emma und den Minis:
Eines von unseren zwei Babykätzchen (Gustav) macht uns derzeit Sorgen.
Vorvorgestern hat er nur vier Gramm zugenommen und vorgestern dann erschreckenderweise 10 g abgenommen.
Kristina und Tobi waren deshalb gestern früh in der Tierklinik. Der Tierarzt sagte, wir sollen zufüttern.
Mel und Holger eilten also gestern sofort los und brachten die Aufzuchtsmilch vorbei.
So war Mrs. Spot damals:
Sie war eine absolut zutrauliche und verschmuste Katze, die nicht viel in ihrem harten Strassenkatzenleben hatte.
Einmal am Tag eine Mahlzeit, wenn sie pünktlich kam.
Hin und wieder ein paar Streicheleinheiten, die sie sich erschnurrte.
Da verwundert es nicht, dass sie ihren Peinigern vermutlich freudig mietzend entgegen gelaufen sein wird, vertrauensvoll und nichtsahnend...
Und heute?