Von einem Moment auf den anderen ist nichts mehr wie es war. Kopsi verstand die Welt nicht mehr. Sein geliebtes Frauchen war auf einmal verschwunden. Weg. Im Hospiz durften sich Beide nochmal sehen und verabschieden voneinander. Ein letzter Blick, ein ltzter Schnurrer, ein letztes sanftes Streicheln... dann kam Kopsi zurück nach Hause. Doch es war nicht mehr sein Zuhause. Alles war anders, Kopsi und sein Hundekumpel fühlten sich einsam.
Es kam zwar tägl. jemand und sah nach ihm, aber was war das schon für ihn? Manchmal... ja manchmal hörte er Schritte und hob sein Köpfchen Richtung Tür. Kam Frauchen wieder zurück?
Doch sie kam nie wieder!
Doch Kopsi sollte nicht in irgendein Tierheim. Nein, der letzte Wille der Frau war, dass Kopsi nicht in ein Tierheim soll. Der Sohn bat uns um Vermittlungshilfe.
Und es gibt sie doch: Menschen, die nicht wegsehen und Hilfe holen.
Eine davon ist Sarah. Sie erhörte den verzweifelten Hilferuf einer Katze.
Der kleine Grautiger hatte sich auf einen Baum verirrt und entgegen der Meinung einiger Menschen kommen Katzen nicht überall runter, wo sie zuvor herauf gekommen sind.
Nun saß er etwa fünf Meter vom Erdboden entfernt und harrte so bereits eine ganze Nacht dort oben aus.
Die angerufene Feuerwehr bot Hilfe an, wenn die Finderin den Einsatz bezahlen würde.
Was in vielen Orten in Deutschland gut funktioniert, klappt eben nicht so einfach in unserem Landkreis. Denn ja, es gibt Fälle in Deutschland, in denen die Feuerwehr auf Bezahlung verzichtete um ein Tierleben zu retten.
Sarah meldete sich daraufhin bei uns und in wenigen Minuten waren wir vor Ort.
Wir klapperten zwei naheliegende Höfe ab und bereits beim zweiten Hof hatten wir Glück. Der gute Mann hatte einen Trecker mit Frontlader und auch eine lange Leiter.
Mit der Leiter versuchte er es als erstes und es klappte. Er und seine Tochter erkannten ihren geliebten Hofkater in dem Pechkater wieder und nahmen ihn überglücklich mit nach Hause.
HAPPY END!
Ihr letzter Wunsch: eine sichere Zukunft für Brenda & Duplo
Das Sprechen fällt ihr schwer, strengt an. Sie sucht nach Worten. Worte, die sie jahrelang wie selbstverständlich benutzt hat. Ihre Aussprache ist undeutlich und sie ist kaum zu verstehen.
Das Frauchen von Brenda und Duplo hatte einen Schlaganfall.
Die alte Dame ist nun in großer Sorge, um die Zukunft ihrer Katzen. Ihr Herzenswunsch ist es, dass wir für ihre felligen Seelenverwandten ein gutes Zuhause bei ruhigen, geduldigen und katzenliebenden Menschen finden.
Sie möchte die Möglichkeit und das Glück haben, sich von Brenda und Duplo verabschieden zu dürfen, bevor sie stirbt. Sie möchte erleben, dass beide ihr Glück noch finden.
Gebrochenes Beinchen, ausgeschlagene Zähne, verunstaltetes Ohr, Fesselspuren an den Beinchen....
.... wie dieses kleine Hascherl es überhaupt geschafft hat ihrem Peiniger zu entkommen ist uns unbegreiflich. Es war schieres Glück!
Liebe Katzenfreude,
ein älterer Herr aus Nettelkamp, der leider ins Krankenhaus muss, sucht verzweifelt tierliebe Menschen, die seinen Kater versorgen können, für ca. 8 - 10 Tage ab nächsten Mittwoch.
Wer kann helfen?
Bitte meldet euch bei Denise:
denise.devich@katzenhilfe-uelzen.de
Mobil: 0176 84680882
Eigentlich wollte unsere Pflegestelle Silvi in Nidda eine kleine Pflegekatzen-Auszeit nehmen, nachdem sie zuletzt durch eine Pilzerkrankung ihrer ehemaligen Pflegekatzen Emil und Holger monatelangem Putzwahn verfallen war...
Als dann allerdings dringend Platz für die eingefangenen Kitten von der Aktion "Einer für alle - alle für Mietz!" benötigt wurde, sprangen sie und ihr Mann kurzerhand doch noch einmal in die Bresche.
Glücklicherweise konnte unsere Jenny die Vier zuvor noch eine Woche beherbergen, sodass sie mit ihrem schlimmen Katzenschnupfen nicht noch einmal in die freie Natur entlassen werden mussten.
Kurzerhand schnappten Mel und Holger sich also letzten Samstag die vier Purzels, wie die Pflegestelle sie liebevoll nennt, und brachten sie nach Göttingen, wo die Pflegestelle sie in Empfang nahm.
Etwa 15 Katzen und neun Kitten brauchen unsere Hilfe!
Wir entdeckten eine kleine Online-Anzeige im Internet, in der eine junge Frau drei kleine zugelaufene Kitten verkaufen wollte –und nahmen Kontakt auf.
Besagte Frau erzählte uns, dass sie aus einem kleinen Dörfchen aus der Lüneburger Heide sei, es dort mehrere Höfe gäbe und sich über die Zeit verwilderte Katzen vermehrt haben. Einige wenige Katzen wurden bereits in Zusammenarbeit mit einer anderen Tierschutzorganisation kastriert. Dieser Schritt war natürlich schon in die richtige Richtung, jedoch genügt bereits eine unkastrierte Katze, damit das Vermehren von vorne beginnt..
Liebe Tierfreunde,
nach einigen, sehr intensiven Stunden der Beratung sind wir, die Katzen-Hilfe Uelzen e.V., zu der gemeinschaftlichen Entscheidung gelangt, uns vollumfänglich aus der Aktion zurückzuziehen. Das bedeutet auch, dass wir das für die acht Kastrationen vorgesehene Geld für andere Notfellchen einsetzen.
Da das auch für uns ein großer und schwerer Schritt ist, möchte ich kurz erläutern warum wir diesen gehen:
Es ist uns immer ein großes Bedürfnis zu helfen. Nicht nur in finanzieller Hinsicht, sondern auch in Form von Berichterstattung, Erfahrungsaustausch, Spendenaufrufen und Übernahme von Teilen der Organisation.
Leider sind unsere Vorstellungen hinsichtlich der Vorgehensweise z.B. im Ungang mit kranken Kitten zu unterschiedlich, sodass eine weitere Zusammenarbeit nicht möglich ist.
Es tut uns sehr leid an diesem Punkt auszusteigen und wünschen für die weitere Aktion gutes Gelingen, den Fängern eine ordentliche Portion Glück und den Kitten einen großen Überlebenswillen.
Liebe Grüße
Katzen-Hilfe Uelzen e.V.
Für unsere Angelkatzen-Familie (Tara †, Benita und Mama Valeria) haben wir bisher 180 € an Spenden erhalten.
Vielen herzlichen Dank an alle lieben Spender!
Benita hat heute ein wenig mehr Appetit. Sie liebt Babygläschen Bio-Rind bzw Bio-Huhn von Hipp. Nassfutter wäre uns zwar lieber, aber im Moment ist die Hauptsache, dass sie frisst.
Hier noch ein kleines Video von ihr: